Während der Ausübung des Taekwondo wird der Körper gekräftigt, er wird geschmeidig, elastisch und stark.
Neben dem körperlichen Wohlbefinden stellt sich eine geistige positive Haltung ein, ja es vollzieht sich ein geistiger Prozess, der scheinbar im Gegensatz zu dieser Kampfkunst steht.
Taekwondo schult also gleichermaßen Körper und Geist!!!
Bereits die anfängliche Übung der Grundtechniken erhöht die Ausdauer und Willenskraft. In dieser Stufe erkennt der Schüler, dass er nur mit Geduld etwas erreichen kann.
Der Umgang mit dem Lehrer und den bereits höher graduierten Schülern lehrt ihn, höflich, bescheiden und Teamfähig zu sein.
Kritik und Selbstkritik zu akzeptieren ist ein wichtiger Punkt der Selbsterkenntnis.
Eine Kampfkunst mit vielen Gesichtern
Taekwondo ist vor allem ein Kampfsport, bei dem Arme und Beine mittels Schlägen und Tritten zur Abwehr und für den Angriff eingesetzt werden.
Taekwondo setzt sich aus drei altkoreanischen Wörtern zusammen:
TAE - Fuß - im Sprung
treten (kennzeichnet die feine Beintechnik)
KWON - Faust - weist auf die spezielle Handtechnik hin
DO - Weg - der geistige Weg, die
Kennzeichen des körperlichen
und geistigen Reifungsprozesses zu verinnerlichen
Bausteine die durch das Taekwondo gefördert werden: